Shotokan Karate Do
Komplexe Kampfkunst aus Japan
„Der Weg der leeren Hand“
Die 4 Säulen des Trainings sind:
- Kihon, die Grundschule, die Körperhaltung und Basis der Techniken schafft
- Kata, ein vorgeschriebener Ablauf von Techniken, der den Kampf stilisiert
- Bunkai, Anwendung der Kata
- Kumite, Partner- und Kampfübungen.
Diese Inhalte machen Karate Do zu einem komplexen System
Karate Do hat darüber hinaus positive Auswirkungen auf die Trainierenden. Körperliche Fitness, Koordination und kraftvolles Miteinander stärken gleichermaßen Leib und Seele. Ausgeglichenheit und ein gutes Selbstgefühl stellen sich ein.
Karate Do im NIBUKAI:
Montags und freitags nach Plan.
Unsere Prüfungsordnung findest Du hier.
FAQ
Was muss ich für das Training mitbringen?
Warum gibt es Gürtelprüfungen?
Muss ich an Wettkämpfen teilnehmen?
Wie hoch ist das Verletzungsrisiko?
Kann ich als Anfänger überhaupt mithalten?
Mehr Fragen kannst Du uns gern im NIBUKAI Dojo Wiesbaden persönlich stellen!
Historie
Shotokan Karate Do wurde von Gichin Funakoshi (1869 – 1957) entwickelt. Er selbst lernte von seinen Meistern Yasutsune „Ankô“ Itosu und Ankô Azato. Diese waren mit seiner Weiterentwicklung einverstanden und unterstützen ihn auch, als er auf Geheiß des Tenno (Kaiser) nach Japan ging und dort sein Karate vorstellte. 1922 gründete er die erste Karate- Schule in Tokio und erreichte, dass Karate Pflicht an den Universitäten wurde, da er besonderen Wert auf die erzieherischen Aspekte legte. Neben Schlag- und Tritttechniken vermittelte bereits Funakoshi Handlungsmaxime, die auf Respekt, Verantwortung, Disziplin und Kontinuität fußen. Diese Kampfkunst geht somit über eine Bewegungslehre weit hinaus.
Durch die Formulierung der "Nijukun- 20 Regeln" oder auch "Dojokun", schuf er einen moralisch- philosophischen Rahmen für die Ausbildung der Karateka. Karate Do versteht sich ausdrücklich nicht als ein Sport. "KARATE NI SENTE NASHI"- " Es gibt keinen Angriff im Karate", lautet eine der 20 Regeln.
Funakoshi betonte stets, dass es für ihn nur ein Karate gäbe, das beide Ursprungsschulen, die Shorin- Ryu und die Shorei- Ryu miteinander verbindet, um die Vorteile beider Schulen zu nutzen und die Nachteile auszugleichen. Ebenso vertrat er die Ansicht, dass sich Karate weiterentwickeln müsse, um den sich verändernden Anforderungen gerecht zu werden.
Literaturempfehlung
"Karate- dô Mein WEG"
Gichin Funakoshi
Werner Kristkeitz Verlag, Heidelberg- Leimen 1993
ISBN 3921508940